The Help
Nach dem Studium kehrt Skeeter in ihre Heimatstadt Jackson zurück. Hier im Mississippi der 1960er Jahre lassen all ihre Freundinnen - wie jede weiße Hausfrau, die etwas auf sich hält - ihre Kinder von einem farbigen Dienstmädchen großziehen.
Einerseits arbeiten diese unter demütigenden Bedingungen, andererseits sind sie doch für viele Familien ein fester Bestandteil des Lebens und meist die erste Bezugsperson der Kinder. Auch Skeeter wurde von einem Dienstmädchen erzogen, das bei ihrer Rückkehr jedoch unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Sie bemerkt, wie ungerecht ihre Freundinnen die Dienstmädchen behandeln und beschließt daraufhin ein Buch zu schreiben, in dem die Hausmädchen aus ihrem Alltag bei den weißen Familien berichten sollen. Obwohl die Frauen dabei ihren Job und ihre Existenz gefährden, kann sie einige von ihnen für das riskante Projekt gewinnen. Der Film zeigt, welch absurde Blüten und menschliche Grausamkeiten aus Überheblichkeit und Rassismus erwachsen. Doch gleichzeitig macht er auf humorvolle und einfühlsame Weise deutlich, wie Zivilcourage und der Mut Einzelner, gegen Ungerechtigkeiten aufzustehen, viel bewirken kann.