Von Menschen und Göttern
Schlicht, zurückhaltend und ohne Musik kommt sie zunächst daher: Diese tiefgründige wahre Geschichte französischer Mönche in Algerien, eingebettet in den bis heute nicht völlig vernarbten Konflikt dieser zwei Nationen. Doch die kleine Schar Geistlicher mitten in der Provinz lebt in Einklang mit den Menschen des Dorfes, für die sie da sind.
Aber nicht missionarischer Eifer, sondern offene Türen sind ihr Weg zu den Herzen der Menschen. Als gewaltsame Übergriffe gegen religiöse Minderheiten das Land erschüttern, stehen die Brüder vor der unausweichlichen Option: Bleiben und Sterben oder Gehen und Leben. Einfühlsam und authentisch kann der Zuschauer das Ringen jedes Einzelnen mit dem Gedanken an den eigenen Tod miterleben und erkennt dabei immer mehr, dass nicht der Tod, sondern die Freiheit die eigentliche Mitte dieses Filmes ist, der im entscheidenden Moment Musik aufklingen lässt und uns wie die Menschen dieser Geschichte vor die Frage stellt: Sind wir die Vögel oder der Baum?
Aber nicht missionarischer Eifer, sondern offene Türen sind ihr Weg zu den Herzen der Menschen. Als gewaltsame Übergriffe gegen religiöse Minderheiten das Land erschüttern, stehen die Brüder vor der unausweichlichen Option: Bleiben und Sterben oder Gehen und Leben. Einfühlsam und authentisch kann der Zuschauer das Ringen jedes Einzelnen mit dem Gedanken an den eigenen Tod miterleben und erkennt dabei immer mehr, dass nicht der Tod, sondern die Freiheit die eigentliche Mitte dieses Filmes ist, der im entscheidenden Moment Musik aufklingen lässt und uns wie die Menschen dieser Geschichte vor die Frage stellt: Sind wir die Vögel oder der Baum?